Schwerpunkt der Zivilgesellschaftlichen Plattform Forschungswende 2020 – Charta für nachhaltige Forschungs- und Innovationspolitik
Seit Mai ist die Zivilgesellschaftliche Plattform Forschungswende beim Deutschen Naturschutzring angesiedelt. Die Plattform ist ein vielfältiges Netzwerk aus Umwelt- und Sozialverbänden sowie nachhaltigkeitsorientierten wissenschaftlichen Einrichtungen.
Sie befördert die Diskussion von Forschungs- und Innovationspolitik innerhalb der organisierten Zivilgesellschaft, und unterstützt diese dabei, sich gemeinsam aktiv für eine nachhaltigkeits- und gemeinwohlorientierte Forschungspolitik einzusetzen. Die Plattform begleitet zudem die Forschungs- und Innovationspolitik aus einer transdisziplinären Perspektive und arbeitet als Praxispartner aktiv in transdisziplinären Forschungsprojekten der Bundesministerien mit.
Als Sprecher*innen fungieren für das Netzwerk Steffi Ober, Teamleiterin Forschungspolitik im NABU, und Alexander Großmann, Referent für nachhaltige Forschungspolitik des BUND.
Dieses Jahr ist der Schwerpunkt der Arbeit, eine Charta für nachhaltige Forschungs- und Innovationspolitik vorzubereiten, die wir mit der Breite der Zivilgesellschaft im kommenden Jahr entwickeln wollen. Hierfür werden wir in die Diskussion und den Austausch mit interessierten Organisationen aus der Zivilgesellschaft gehen. Darüber hinaus konzentrieren wir uns auf die kommende Bundestagswahl und planen weitere Informations- und Austauschformate mit der Zivilgesellschaft und Politik.
Die Charta – und nachhaltige Forschungs- und Innovationspolitik – lebt von der Heterogenität der Zivilgesellschaft. Wir freuen uns auf spannende Begegnungen und Diskussionen mit interessierten Mitgliedern des DNR.
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Der Autor: Martin Burwitz
Leitet die Koordinierungsstelle der Plattform Forschungswende und unterstützt als wissenschaftlicher Mitarbeiter das Projekt "CO2-Preis". Er ist Politologe mit den Schwerpunkten Demokratie, Zivilgesellschaft und Klima.
E-Mail: martin.burwitz@forschungswende.de