movum (2014-2019)

Gelingende Partizipation ist entscheidend für den nötigen Wandel. Mehr Bürger­beteiligung und direkte Demokratie machen uns widerstandsfähig gegen Populismus.

Eine Strategie, die auf fossile Energieträger setzt, untergräbt weltweit die Sicherheit. Doch auch die Energiewende ist nicht ohne friedenspolitische Risiken.

Unsere Kultur kann nicht von der Natur, sondern nur mit der Natur leben. Für die nötige Transformation brauchen wir einen neuen Gesellschaftsvertrag.

Die Umweltschäden holen die Menschen ein. Ohne Umweltpolitik kommt Gesundheitspolitik nicht mehr aus. Deshalb braucht es jetzt ein Bündnis.

Die Verfügbarkeit über Ressourcen bedeutet Macht. Für die beginnende große Transformation zu einer nachhaltigen Entwicklung braucht es Gegenmacht.

Die Städte wachsen und mit ihnen die sozialen und ökologischen Probleme. Werden die Metropolen zum Ground Zero der Moderne oder zum Vorreiter des Wandels?

Migration nimmt weltweit zu, vor allem umweltbedingte Migration in Entwicklungsländern: Etwa 60 Millionen Menschen befinden sich weltweit auf der Flucht.

Effizienz allein bringt keine substanzielle Reduktion von Ressourcenverbrauch, Emissionen und Abfällen. Wir brauchen auch Suffizienz – die Befreiung vom "Immer mehr". Und zwar nicht individuell, sondern als Politik.

Nur wenn sich unsere Mobilität grundlegend ändert, können wir den Klimawandel stoppen und lebendige Städte schaffen, in denen die Bedürfnisse der Menschen und nicht der Autos die Hauptrolle spielen.