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Gemeinsamer Aufruf: Nachhaltige Entwicklung braucht Demokratie
Position | 03.09.2017
#Politik und Gesellschaft #Nachhaltigkeit

Gemeinsamer Aufruf: Nachhaltige Entwicklung braucht Demokratie

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23.02.2018 - Brüssel. Protest von 133 Organisationen gegen das "ohrenbetäubende Schweigen" der EU-Regierungen in puncto Naturschutz. (c) Sonia Goicoechea

Nicht nur in Ländern des globalen Südens, sondern auch bei uns in Europa wächst der Druck auf demokratische Kräfte. Rechtspopulistische Bewegungen erstarken, Freiheitsrechte werden eingeschränkt und eine kritische Berichterstattung durch Journalist*innen und BloggerÜinnen wird behindert.

Damit alle Menschen an der Vision einer lebenswerten Zukunft teilhaben können, dürfen sie sich nicht als Spielball der Globalisierung fühlen. Sie müssen vielmehr in der Lage sein und die Rahmenbedingungen vorfinden, um diese aktiv mitzugestalten. Deutschland muss auch bei der Förderung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit weltweit eine aktive Rolle spielen. Dies gilt in besonderer Weise für den Schutz zivilgesellschaftlicher Handlungsspielräume. Aber auch in Deutschland muss eine demokratische transformative Politik die politischen Beteiligungsmöglichkeiten erhalten, neubeleben und gegebenenfalls erweitern.

Die im September 2017 neu gewählten Abgeordneten des 19. Deutschen Bundestags haben die Aufgabe, sich für die Stärkung der Demokratie und die Bewältigung der globalen Herausforderungen einzusetzen.

Gemeinsamer Aufruf: Nachhaltige Entwicklung braucht Demokratie!

Florian Schöne

Geschäftsführer

030 6781775-99

florian.schoene@dnr.de

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