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60 Jahre Römische Verträge: große Herausforderungen für die EU
Position | 14.03.2017
#EU-Umweltpolitik #Politik und Gesellschaft

60 Jahre Römische Verträge: große Herausforderungen für die EU

Buendnis_Gemeinnuetzigkeit

"Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, wie der Klimawandel, die globalen Flucht- und Wanderungs-bewegungen, die Abhängigkeit von Ressourcenimporten, die soziale Ungleichheit oder die Folgen von Finanz- und Wirtschaftskrisen können die Mitgliedstaaten nur durch gemeinsames Handeln lösen. Wir brauchen ein geeintes Europa heute mehr denn je."

Das Fundament der Europäischen Union gründet sich auf den Erfahrungen der Weltkriege als Folge eines verfehlten Nationalismus des 20. Jahrhunderts. Die Unterzeichnung der Römischen Verträge am 25. März 1957 war ein überaus mutiger und wegweisender Schritt hin zu einer friedlichen, gemeinsamen Zukunft aller Menschen in Europa auf Basis gemeinsamer Werte: Menschenrechte, Demokratie, Freiheit und Solidarität.

Dieser Ansatz ist und bleibt richtig. Die Europäische Union ist das erfolgreichste Friedensprojekt unserer Zeit. Sie ist ein weltweites Vorbild für das friedliche Zusammenleben unterschiedlicher Nationalitäten. Noch heute sehen Millionen von Menschen in der ganzen Welt in Europa deshalb ihren Sehnsuchtsort.

In den vergangenen 60 Jahren hat die europäische Integration Höhen und Tiefen erlebt. Heute steckt sie in einer tiefgreifenden Krise. Das Brexit-Votum Großbritanniens und die erstarkenden rechtspopulistischen und europafeindlichen Strömungen haben grundsätzliche Fragen zur künftigen Ausrichtung der Europäischen Union aufgeworfen.

Stellungnahme des Bündnisses für Gemeinnützigkeit

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