Online-Diskussion zum Ökozid-Gesetz
Termindetails
Legaldefinition und Implikationen
"In dieser Veranstaltung werden nationale und internationale Rechtsexpert*innen zusammentreffen, um über die Weiterentwicklung zur Kriminalisierung von Ökozid als internationales Verbrechen zu debattieren - das neben Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und Kriegsverbrechen im Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshof gelistet werden soll.
Im Mittelpunkt der Debatte wird der kürzlich von einem unabhängigen Expert*innengremium veröffentlichte Vorschlag der Legaldefinition von „Ökozid” stehen: Welche rechtlichen Implikationen hat diese Definition? Wie kann sie helfen, die Grundursachen der Klima- und Umweltkrise anzugehen? Was sind potentielle Folgen für Fälle in Deutschland?
Referent*innen:
- Prof. Dr. Christina Voigt, Professorin für Rechtswissenschaften an der Universität Oslo, Panelistin des Unabhängigen Expert:innengremiums für die Legaldefinition von Ökozid, Vorsitzende der IUCN-Weltkommission für Umweltrecht (WCEL)
- Prof. Dr. Hermann Ott, Jurist und Umweltwissenschaftler, Leiter des Deutschland-Büros von ClientEarth, ehemaliger klimapolitischer Sprecher der Grünen Fraktion und Honorarprofessor an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Moderation:
Lili Fuhr, Leiterin des Referates Internationale Umweltpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Information:
deutschland@stopecocide.de"
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet online statt.
Das Programm und die Möglichkeit zur anmeldung finden Sie auf der Veranstaltungswebseite der Heinrich Böll Stiftung.
[© Heinrich Böll Stiftung]
Termindetails:
Datum: 30.11.2021
Ort: online
Anmeldung: erforderlich