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EU-Agrarpolitik: Neue Wege für vielfältige Landschaften

EU-Agrarpolitik: Neue Wege für vielfältige Landschaften

Sharepic mit den Fotos der beiden Interviewten vom Podcast zum CAPgGI-Projekt: EU-Agrarpolitik: Neue Wege für vielfältige Landschaften

Goldammer, Feldlerche und Hauhechel-Bläuling: Wie bringt man die ökologischen Werte mit den ökonomischen Zwängen überein? Unter anderem mit wissenschaftlich fundierten Interviewleitfäden und dem Ohr am Agrarbetrieb, mit Gummistiefeln, Kescher, Fernglas und Tastatur arbeitet das Projekt „CAP4GI – GAP für vielfältige Landschaften“. Ziel: Die Suche nach Antworten, wie EU-Gelder möglichst sinnvoll ausgegeben werden können, damit sowohl Natur als auch Landwirtinnen und Landwirte gut leben können. Was eine Hecke für die Artenvielfalt bedeutet und dass auch das zugehörige Agrarunternehmen einiges davon hat, erklärt Daniel Vedder vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung/Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (UFZ/iDiv). Mit den agrarökonomischen Herausforderungen sowie den individuellen Geschichten von Landwirtinnen und Landwirten in Thüringen und Baden-Württemberg beschäftigt sich Greta Theilen von der Universität Rostock. Was brauchen Bäuerinnen und Bauern und was braucht die biologische Vielfalt? Mit Entscheidungsexperimenten, Computermodellierung, Austauschplattformen und viel Beteiligung im ländlichen Raum analysiert „CAP4GI – GAP für vielfältige Landschaften“ die Grundlagen für agrarwirtschaftliche und politische Entscheidungen. Im Podcast sprechen sie über Indikatorarten, ehrenamtliche Mithilfe, informierte Kaufentscheidungen und die Zukunft der europäischen Agrarförderung: Wichtige Impulse aus der Wissenschaft, um die Gemeinsame Agrarpolitik für den Erhalt der Artenvielfalt umzusteuern.

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Dieser Podcast erscheint im Rahmen von „Achtung Artenvielfalt!“, der bundesweiten Aktionswoche zum Schutz der Biodiversität 2023. 

Shownotes:

Projektseite: CAP4GI - GAP für vielfältige Landschaften

Beteiligte Partner:

CAP4GI – GAP für vielfältige Landschaften wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Teil des Rahmenprogramms Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA) gefördert. Das Projekt ist Teil der BMBF-Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt (FEdA).