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Verkehrswende in den Kommunen - Ergebnisse der Forschungsgruppe des WZB-Projekts „Verkehrswendebüro"
Veranstaltung  
 26.10.2021
 ganztägig
 Online
#Klima und Energie #Kreislaufwirtschaft

Verkehrswende in den Kommunen - Ergebnisse der Forschungsgruppe des WZB-Projekts „Verkehrswendebüro"

Termindetails

Die Forschungsgruppe “Digitale Mobilität und gesellschaftlicher Wandel” des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) ist zu Gast im ADFC-RadForum. Die Forschungsruppe hat sich im Rahmen des WZB-Projekts „Verkehrswendebüro“ mit der Verkehrswende in den Kommunen beschäftigt und stellt zentrale Ergebnisse vor.

Die Forschungsgruppe “Digitale Mobilität und gesellschaftlicher Wandel” des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) ist zu Gast im ADFC-RadForum. Die Forschungsruppe hat sich im Rahmen des WZB-Projekts „Verkehrswendebüro“ mit der Verkehrswende in den Kommunen beschäftigt.

Kommunen zeigen bei der Verkehrswende im Sinne der Reduktion des motorisierten Individualverkehrs (MIV) und der Verbreiterung des Umweltverbundes durchaus ein sehr hohes Engagement. Sie sind aber für Maßnahmen der Verkehrswende zum Beispiel bei Entwicklung innovativer Projektideen, die oft mit Fördermitteln finanziert werden, in der Verwaltung nicht aufgestellt und sind bei der Antragsstellung bereits überfordert.

Maßnahmen und Projekte der Verkehrswende können nicht durch Verwaltungshandeln allein erreicht werden. Es muss in den Kommunen der politische Wille bei den gewählten Akteuren vorhanden sein, die wiederum Handlungsanleitung und -rahmen für die Verwaltung vorgeben und die politische Verantwortung übernehmen.

Um den MIV zu senken, sind Alternativen notwendig. Weder das Fahrrad oder Busse und Bahnen sind alleine geeignet, diese Alternativen darzustellen. Als Achillesferse der Verkehrswende entpuppt sich der öffentliche Verkehr (ÖV). Wenn dem ÖV nicht gelingt, eine Tür-zu-Tür Beförderung für die Letzte Meile zu organisieren, wird die Verkehrswende nicht gelingen. Es gäbe aber Alternativen für die Letzte Meile.

Zu Gast ist Anke Borcherding. Sie ist Mobilitätsbeauftragte der FU Berlin und Gast der Forschungsgruppe. Sie hat zusammen mit Andreas Knie das „Verkehrswendebüro“ geleitet und beschäftigt sich theoretisch und vor allem praktisch mit Projekten zum Thema Mobilität und ist in der Stadt und auf dem Land immer nur mit dem ÖV, dem Rad und manchmal mit einem Carsharing-Auto unterwegs.

Sie wird einen wissenschaftlichen Impuls geben und einige Projekte der Arbeit vorstellen. Es schließt sich eine Diskussion an.

[Text: ADFC Berlin]

Termindetails:

Datum: Mittwoch, 27. Oktober 2021

Uhrzeit: ab 19:00 Uhr

Ort: online via Zoom

Anmeldung: nicht erforderlich