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DNR-Statement zum gemeinsamen Verbändeappell zum Klimaschutzprogramm 2023
Pressestatement | 23.08.2023
#Klima und Energie

DNR-Statement zum gemeinsamen Verbändeappell zum Klimaschutzprogramm 2023

Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr
© AdobeStock/elcovalana
Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr

Berlin – Die heutige Veröffentlichung des gemeinsamen Verbändeappells zum Klimaschutzprogramm 2023 kommentiert Kai Niebert, Präsident des Umweltdachverbands Deutscher Naturschutzring (DNR):

„Der Gesetzgeber hat der Bundesregierung mit dem Klimaschutzgesetz den klaren Auftrag erteilt, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Klimakrise zu bekämpfen. Doch statt diesem Auftrag nachzukommen, setzt die Bundesregierung weiter auf das Prinzip Hoffnung beim Erreichen der Klimaziele und will das Gesetz nun sogar schleifen.

Dass die Anstrengungen der Bundesregierung unzureichend sind, zeigen nicht nur die Analysen des Expertenrats für Klimafragen, sondern auch ein Blick auf die jüngsten Extremwetterereignisse weltweit. Dürren, Waldbrände und Überschwemmungen wechseln sich ab – und schon heute sind ganze Weltregionen unbewohnbar.

Mit unserem heutigen Verbändeappell, der von der Breite der Zivilgesellschaft getragen wird, richten wir eine klare Forderung an die Bundesregierung: Schluss mit Schönrederei und Verdrängung – die notwendigen Maßnahmen im Klimaschutz sind bekannt und warten nur auf ihre Umsetzung. Der Krisenkanzler muss jetzt Klimakanzler werden.“

Den Verbändeappell zum Klimaschutzprogramm 2023 finden Sie hier.

Kontakt für Rückfragen

Prof. Dr. Kai Niebert

Präsident

030 6781775-902

niebert@dnr.de

Thorsten Greb

Koordinator für Presse und Kommunikation

030 6781775-78

0160 5102258

thorsten.greb@dnr.de

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