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Rund 25.000 Menschen demonstrieren für Kohleausstieg
Gemeinsame Pressemitteilung | 04.11.2017
#Klima und Energie

Rund 25.000 Menschen demonstrieren für Kohleausstieg

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c Oxfam

Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz haben heute rund 25.000 Menschen in der Bonner Innenstadt demonstriert. Unter dem Motto “Klima schützen - Kohle stoppen!” forderten sie in unmittelbarer Nähe zum größten Braunkohlerevier Europas einen schnellen Ausstieg aus fossilen Energien.

Die Organisatoren erklärten: “Gemeinsam haben wir heute ein wichtiges Zeichen für konsequenten Klimaschutz und den Ausstieg aus der Kohleverstromung gesetzt. 25.000 Menschen aus aller Welt haben mit einer bunten Demonstration deutlich gemacht, dass unsere Initiative für einen schnellen und sozialverträglichen Kohleausstieg von der Mitte der Gesellschaft getragen wird. Von der Bundesregierung erwarten wir, dass sie das Pariser Klimaschutzabkommen endlich wirkungsvoll umsetzt. Die dreckigste Hälfte der Kohlekraftwerke muss in wenigen Jahren abgeschaltet sein, denn Klimaschutz entscheidet sich am Kohleausstieg.”

"Die Grenzen unseres Planeten sind endlich. Doch wir setzen noch immer auf fossile Energien, obwohl wir inzwischen wissen, dass sie für die Klimakrise und Kriege verantwortlich sind. Wer an die Zukunft denkt, muss die fossilen Energieträger im Boden lassen. Hören wir auf zu reden und fangen wir endlich an: Raus aus Kohle, Öl und Gas!"
Kai Niebert

Mehr als 100 Klima- und Umweltschutz-, Bürgerrechts- sowie kirchliche Organisationen und Entwicklungsverbände aus Deutschland und der ganzen Welt hatten zu der Demonstration aufgerufen.

Im Trägerkreis der Demonstration „Klima schützen – Kohle stoppen!“ wirken mit:
Greenpeace, NaturFreunde Deutschlands, Oxfam Deutschland, MISEREOR, Naturschutzbund Deutschland (NABU), Brot für die Welt, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Campact, Klima-Allianz Deutschland, WWF Deutschland, Deutscher Naturschutzring, Germanwatch, Umweltinstitut München

Weitere Informationen

Nina Slattery

Referentin für Presse und Kommunikation (bis 01/2020)

Prof. Dr. Kai Niebert

Präsident

030 6781775-902

niebert@dnr.de

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