Pressemitteilungen

Der heute vorgelegte Vorschlag der EU-Kommission für den nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) 2028–2034 bleibt aus Sicht des Umweltdachverbands Deutscher Naturschutzring (DNR) hinter den Anforderungen eines zukunftsfähigen Europas zurück. Zu geringe Mittel für Klima- und Biodiversitätsschutz sowie das Fehlen klarer Naturschutzbudgets gefährden die strategische Ausrichtung Europas auf Klimaneutralität, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit.

35 Organisationen aus dem Bereich Umwelt und Naturschutz, Natursport, ökologischer Landbau und Tierschutz appellieren an Bund und Länder, die im August 2024 in Kraft getretene Verordnung zur Wiederherstellung der Natur gemeinsam und entschlossen umzusetzen.

Anlässlich der heutigen Sonder-Agrarministerkonferenz von Bund und Ländern in Berlin kommentiert DNR-Geschäftsführer Florian Schöne: „Die Agrarministerinnen und Agrarminister müssen sich bei ihrer Sonderkonferenz unmissverständlich für eine zielgerichtete Verwendung von Milliarden öffentlicher Steuergelder im Sinne von Natur und Gesellschaft positionieren."

Sieben deutsche Umweltverbände unter dem Dach des Deutschen Naturschutzrings (DNR) veröffentlichen heute ein gemeinsames Forderungspapier zur Ausgestaltung des von der Europäischen Kommission vorgestellten Clean Industrial Deals. Darin machen sie deutlich: Nur wenn die Dekarbonisierung und Ressourcenschonung konsequent in den Mittelpunkt gestellt werden, kann der Clean Industrial Deal zur tragfähigen Grundlage für Europas Wohlstand, Freiheit und Sicherheit werden. 

Berlin/Brüssel - Die EU-Kommission hat heute ihren Vorschlag für das EU-Klimaziel 2040 vorgelegt: eine Emissionsminderung um 90 % gegenüber 1990. Der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) begrüßt dieses überfällige Signal – warnt jedoch vor gefährlichen Schlupflöchern, die das Ziel polit

Berlin. Am Mittwoch wird das Bundeskabinett voraussichtlich das sogenannte Unitarisierungsabkommen mit den Niederlanden verabschieden – ein bilateraler Staatsvertrag zur gemeinsamen Erschließung grenzüberschreitender Erdgasvorkommen in der Nordsee. Im Fokus steht dabei das umstrittene Förderfeld vor