Menü
Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen
Startseite
Aktuelles & Termine
Aktuelles & EU-News
NGO4GD-Aufruf: LIFE für Nichtregierungsorganisationen
EU-News | 15.12.2020
#EU-Umweltpolitik

NGO4GD-Aufruf: LIFE für Nichtregierungsorganisationen

Rubrik_Service_-_pixabay-paper-3213924_960_720
c. pixabay

Es geht um die Umsetzung des European Green Deal und die Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in der aktuellen COVID-19-Lage: Die EU-Kommission hat einen Aufruf im Rahmen des Förderprogramms LIFE veröffentlicht. "NGO4GD" heißt die Kurzform, Einsendeschluss ist der 31.03.2021.

Der Europäische Green Deal soll die EU in eine gerechte und wohlhabende Gesellschaft mit einer modernen, nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Wirtschaft verwandeln, die niemanden zurücklässt, in der es im Jahr 2050 keine Nettoemissionen von Treibhausgasen gibt und in der das Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppelt ist. Für die praktische Umsetzung dieser Idee braucht es viele Helfer. Doch durch die COVID-19-Pandemie und die verursachte Wirtschaftskrise sind auch die Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen betroffen.

Deshalb hat die EU-Kommission im Rahmen des LIFE-Programms um Vorschläge von Nichtregierungsorganisationen gebeten, um die Beteiligung der Zivilgesellschaft und ihren Beitrag zur Umsetzung des Europäischen Green Deal zu mobilisieren und zu stärken. 

Zu dieser Ausschreibung wird die EU-Kommission am 12. Januar 2021 eine Informationsveranstaltung durchführen. Einsendeschluss ist der 31. März 2021 (17 Uhr), eingereicht werden dürfen die Vorhaben nur elektronisch via E-Mail. [jg]

Aufruf: LIFE 2020 NGO4GD Call for Proposals 

E-Mail-Adresse der EU-Kommission: EASME-LIFE-2020-NGO4GD@ec.europa.eu

Das könnte Sie interessieren

Blick auf Münzenberge mit darauf wachsenden Bäumen, im Hintergrund der Torso eines Mannes mit Taschenrechner
EU-News | 10.10.2025

#EU-Umweltpolitik #Klima und Energie #Wirtschaft

Steigende Kosten des Klimawandels: Warum die EU-Haushaltsregeln reformiert werden müssen

Um den Klimawandel zu bekämpfen, bräuchte es erhebliche jährliche Vorabinvestitionen. Der derzeitige Mehrjährige Finanzrahmen (MFR) umfasst aber nur 1,3 Prozent des BIP der EU - und die Gelder sind größtenteils für andere Zwecke vorgesehen. Europa kann jetzt vorsorgen oder später extreme Klimafolgekosten stemmen. Max Kretschmer von Finance Watch plädiert für die vorausschauende Erweiterung des fiskalischen Spielraums. ...