Der heiße Draht nach Brüssel

Was verbirgt sich hinter den „Green 10”, welche Organisation arbeitet zu meinem Fachthema und wie sieht überhaupt die Brüsseler Verbändelandschaft im Umweltbereich aus? Eine neue Publikation der EU-Koordination des DNR hilft.
Das Nachschlagewerk für EU-bewegte Umweltaktive
Um die Zusammenarbeit zwischen den deutschen und den Brüsseler Umweltorganisationen zu erleichtern, hat der DNR seine Publikation „Der heiße Draht nach Brüssel: Die europäischen Umweltverbände“ vollständig überarbeitet und aktualisiert. Auf 32 Seiten gibt es geballte Informationen mit Kurzbeschreibungen, Themenschwerpunkten und Kontaktdaten mit den passenden Ansprechpersonen.
Denn gerade auf EU-Ebene lohnt es sich, Einfluss zu nehmen: Etwa 80 Prozent der nationalen Umweltgesetzgebung haben ihren Ursprung in Brüssel. Der Heiße Draht nach Brüssel gibt einen Überblick über das vielseitige Netzwerk an Brüsseler Umweltorganisationen und erleichtert es Interessierten, die richtigen Ansprechpartner*innen zu finden. Politische Teilhabe der Bevölkerung an der europäischen Gesetzgebung war selten so wichtig wie jetzt, um sich gemeinsam mit anderen für die Natur stark zu machen.
Während des gesamten Gesetzgebungsprozesses auf EU-Ebene versuchen Umweltorganisationen, Einfluss auf die Entscheidungsträger*innen zu nehmen. Alle eint das Ziel, die europäische Politik stärker an Umwelt- und Klimazielen auszurichten, um zukünftigen Generationen ein gutes Leben auf unserem Planeten zu ermöglichen, europaweit sowie global. [lm/jg]