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Forderungspapier zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie
Publikation | 21.09.2023
#Kreislaufwirtschaft #Nachhaltigkeit #Rohstoffe und Ressourcen

Forderungspapier zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie

Serienfertigung von Kunststoffbehältern
© AdobeStock/Alterfalter
Diese Kunststoffbehälter vom Fließband sollten vielfach wiederbenutzbar sein.

Das Netzwerk Ressourcenwende hat mit zahlreichen Verbänden und Organisationen in einem gemeinsames Forderungspapier der Bundesregierung Impulse auf dem Weg zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) mitgegeben. Um ihr Potenzial zu verwirklichen, muss die Strategie aus Sicht des Netzwerks verbindliche Ziele und Maßnahmen sowie einige sektor- und materialübergreifende Instrumente beinhalten. Außerdem muss die NKWS als ressortübergreifende Strategie verstanden wird und somit alle relevanten Ministerien Verantwortung für eine ambitionierte Ausgestaltung sowie für die Umsetzung übernehmen.

„Wir begrüßen es sehr, dass das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie („NKWS“) aufsetzt und dazu einen breiten Beteiligungsprozess initiiert hat. Die Strategie hat bei entsprechender Ausgestaltung das Potenzial, die Transformation vom linearen zum zirkulären Wirtschaften voranzubringen und der Senkung des absoluten Primärrohstoffverbrauchs näherzukommen. Letzteres ist auch ein Koalitionsziel der Ampelregierung. Trotz des inzwischen fortgeschrittenen Beteiligungsprozesses sehen wir weiterhin die Gefahr, dass die finale NKWS nicht diese gewünschte Wirkung entfaltet”, heißt es in dem Papier. [tg]

Gemeinsames Forderungspapier zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie

Forderungspapier Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (1 MB)

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