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Zivilgesellschaft fordert umweltgerechte Bioökonomie
Publikation | 12.06.2025
# sozial-ökologische Transformation #EU-Umweltpolitik #Kreislaufwirtschaft #Wirtschaft

Zivilgesellschaft fordert umweltgerechte Bioökonomie

Grafik einer liegenden, grünen Acht (Unendlichkeitszeichen) mit verschiedenen Symbolen für ökologisches Wirtschaften (z.B. Schaf und Pflanzen für Landwirtschaft)
© pixabay / RosZie

Für eine sozial gerechte, ökologisch nachhaltige und wirtschaftlich effiziente Bioökonomie haben sich über 50 Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialverbände aus ganz Europa stark gemacht. Vor dem Hintergrund der Überarbeitung der EU-Bioökonomie-Strategie drängen sie auf zukunftsfähige Entscheidungen. 

Die gemeinsame Erklärung wurde von denkhausbremen, Oxfam, Fern, Environmental Paper Network und Ecodes verfasst. Der Deutsche Naturschutzring unterstützt die Forderungen ebenso wie die Deutsche Umwelthilfe, das Forum Ökologie & Papier, Rettet den Regenwald oder die Naturwald Akademie. Die zivilgesellschaftlichen Organisationen fordern, dass Produktion und Verbrauch von Biomasse die planetarischen Grenzen nicht überschreiten dürfen. Biomasse sollte daher nicht für geringwertige oder ineffiziente Nutzungen wie die Erzeugung von Bioenergie, Einwegpapier oder Futtermittel für die industrielle Tierhaltung verschwendet werden. Zudem gehörten auch Gerechtigkeitsfragen endlich ins Zentrum der Politik für Bioökonomie.

CSOs call for a future-proof EU Bioeconomy Strategy

2025-06-12-cso-call-eu-bioeconomy.pdf (81 KB)

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